WISSEN
Physikalische Grundlagen
Horst Krohne hat Zuhörer immer wieder durch sein umfangreiches Wissen zu physikalischen Zusammenhängen, deren neueste Erkenntnisse und die Bedeutung von bio-physikalischen Gesetzmäßigkeiten beim "Geistigen Heilen" begeistert.
Mich eingeschlossen, haben die meisten Zuhörer immer wieder gestaunt, ohne alles, was Horst Krohne uns mitgeteilt hat, in der Gänze verstanden zu haben.
Durch die nachfolgenden Inhalte zum Thema Physik, möchte ich die Leser meiner Webseite dazu anregen, sich ein wenig mehr mit den Thema "Bio-Physik" zu beschäftigen. Es lohnt sich und eröffnet ein tieferes Verständnis durch welche physikalischen Grundlagen das "Geistige Heilen" wirkt.
Biophysik & Medizin
Biophysik wendet physikalische Prinzipien auf biologische Phänomene an, um deren Struktur, Funktion und Dynamik zu verstehen. Dazu gehören z.B. die Untersuchung von Biomolekülen, Zellorganellen, molekularen Maschinen und die Energieumwandlung in lebenden Organismen.
Sie hilft Diagnose- und Behandlungsmethoden zu optimieren und eröffnet, als Schnittstellenwissenschaft, die physikalische Gesetzmäßigkeiten auf das Leben überträgt, neue Wege für zukünftige medizinische Fortschritte.


Biophysik & Geistiges Heilen
​Die Biophysik spielt eine wichtige Rolle zum Verständnis des "Geistigen Heilens", indem sie versucht, psycho-physiologische und energetische Prozesse zu erfassen, die bei dieser Art von Behandlung ablaufen. "Geistiges Heilen" wird als Übertragung von Heilenergie vom Heiler auf den Patienten beschrieben, wobei der Heiler als Medium fungiert. Es wird angenommen, dass Heilenergien auf feinstofflicher Ebene wirken, z.B. durch die Aktivierung von Selbstheilungskräften, die Wiederherstellung einer inneren Balance oder das "Reinigen" des Körpers auf energetischer Ebene.
​​
Eine bio-physikalische Komponente ist die sogenannte „Entspannungsreaktion“, ein physiologischer Zustand reduzierter Herzfrequenz, Blutdruck- und Stoffwechselaktivität, der durch geistige Konzentration oder Meditationstechniken ausgelöst werden kann. In dieser sieht die Biophysik einen möglichen Mechanismus, durch den "Geistiges Heilen", das Wohlbefinden und die Selbstheilungskräfte unterstützt. Sie bietet damit eine Rahmentheorie, um die Wechselwirkungen zwischen Körper, Seele, Geist und Energie besser zu verstehen, auch wenn viele dieser Prozesse noch nicht vollständig messbar sind.
​
Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die bio-physikalische und psycho-physiologische Effekte des geistigen Heilens erforscht haben. Zur Dokumentation von physiologischen Reaktionen auf das "Geistige Heilen", wurden die Herzfrequenz, zur Messung der kardialen Aktivität und möglicher Entspannungs- oder Erregungsreaktionen, die Atemfrequenz, zur Beobachtung Veränderungen in der Atmung, die auf Entspannung oder Aktivierung hinweisen können, die Hautleitfähigkeit, ein Marker für sympathische Erregung bzw. Stressreaktionen sowie die Magenaktivität, zur Erfassung vegetativer Reaktionen, die mit dem autonomen Nervensystem zusammenhängen, ausgewertet. Die sehr positiven Ergebnisse sind allerdings auch durch psycho-soziale Faktoren erklärbar.
Biophysik...
​​
...ist ein interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das physikalische Prinzipien und Methoden anwendet, um komplexe biologische Systeme besser verstehen zu können. Sie nutzt Erkenntnisse aus Physik, Biologie, Chemie und Mathematik, um die grundlegenden Prozesse des Lebens auf molekularer Ebene zu untersuchen. Während sich die Biophysik auf die Anwendung physikalischer Methoden zur Untersuchung biologischer Systeme konzentriert, befasst sich die Physiologie mit den funktionalen Aspekten lebender Organismen und deren Lebensvorgängen. Beide Disziplinen überschneiden sich in einigen Bereichen, insbesondere in der Biomechanik und der Bioenergetik, unterscheiden sich aber jedoch in ihren Ansätzen und Schwerpunkten.
Die 12 Dimensionen des Burkhart Heim
Burkhard Heim (* 1925 - † 2001), ein deutscher theoretischer Physiker, entwickelte ab den 1950er-Jahren eine Theorie, durch die er versuchte, die Unvereinbarkeiten zwischen der allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantenmechanik zu überbrücken, um dadurch eine erweiterte Perspektive auf Bewusstsein, Energie und die Struktur der Wirklichkeit zu erhalten.​
​
​​Sein 6-Dimensionales Weltbild, geht über die klassischen physikalischen Dimensionen (drei Raumdimensionen plus Zeit) hinaus und integriert neben physikalischen, auch geistige und transzendente Ebenen. ​​Heims Theorie bietet eine Grundlage, um Spiritualität als mehrdimensionale Wirklichkeit zu begreifen, in der Bewusstsein, Information und göttliche Einheit ineinander übergehen. Der deutsche Astrophysiker und Systemanalytiker in der Luft- und Raumfahrtindustrie, Illobrand von Ludwiger
(* 1937 - † 2023), hat "Heims Theorie" verständlich beschrieben.
Horst Krohne hat sich ebenfalls sehr intensiv mit den Themen Universum und Bewusstsein beschäftigt. Seine Erkenntnisse hat er in dem Buch "Die 12 Dimensionen des Lebens" beschrieben.

Physikalische Dimensionen 1 bis 6
1. - 3. Dimension
Länge, Breite und Höhe, entsprechen den uns bekannten drei Raumdimensionen. Sie bilden die Grundlage unseres physischen Alltags. Durch die drei Dimensionen können wir den Ort eines Objekts eindeutig angeben und uns in unserer Umwelt orientieren.
4. Dimension
Mittels der Zeit beschreiben wir das Werden und Verändern von Objekten in den drei Raumdimensionen. Ohne Zeit wäre wäre ein geordnetes Leben undenkbar.
5. Dimension
Formbildende, organisierende Felder
Sie beschreibt den Organisationsgrad von Strukturen und deren Fähigkeit, sich in komplexere, oder weniger komplexe, zu entwickeln (z.B. die Komplexität von Molekülen gegenüber Atomen). Im Gegensatz zu den ersten vier Dimensionen, die physikalisch-materiell sind, sind die 5. und 6. eine Art Übergangsbereich, in dem laut Heim, der menschliche Wille gebildet wird und Einfluss auf die Materie ausüben kann. Zusammen, bilden diese beiden Dimensionen eine Brücke zwischen der materiellen Welt und höheren, geistigen Bereichen.
6. Dimension
Transzendenz
Sie sorgt für die zeitliche Steuerung des Organisationsgrades der 5. Dimension, d.h. die Richtung und Ordnung der Evolution, sowie der Entwicklung von Strukturen im sogenannten "Raum-Zeit-Kontinuum".
Sie ist verantwortlich für den "Zeitpfeil" und erklärt, warum die Zeit nicht rückwärts läuft.
Veränderungen werden von Heim, sowohl als biologische Anpassung. als auch als Ausdruck einer höheren, geistigen und spiritueller Entwicklung, betrachtet. Diese Dimension eröffnete ihm eine wissenschaftliche Grundlage zur Beschreibung von Phänomenen jenseits von Raum und Zeit, z.B. das Fortbestehen unseres Bewusstseins nach dem Tod.
Nicht-physikalische Dimensionen (7 bis 12)
Die Dimensionen 7 - 8 stellen informatorische Koordinaten dar, die Wahrscheinlichkeitsfelder repräsentieren. Aus diesen Feldern lassen sich Aussagen zur Quantentheorie ableiten sowie physikalische Kopplungskonstanten bestimmen. Sie sind nicht mehr energetisch im klassischen Sinne, sondern beschreiben ein globales Informationsfeld (d.h. "Bewusstseinsräume").
​
Heim hat die Dimensionen 9 - 12 als einen geistigen Bereich verstanden, der nicht physikalisch interpretierbar und nur durch abstrakte, mathematische Abbildungen zugänglich ist. Er und sein Mitarbeiter Walter Dröscher bezeichneten diese Dimensionen als „G4 - Gott allein bekannt“. Durch deren Verbindung zu metaphysischen und spirituellen Aspekten, wird eine "wissenschaftliche" Interpretation erschwert, weshalb sie als "esoterische Spekulation" abgewertet wurde.
Dimensionen
​​
Sie beschreiben die Ausdehnung bzw. den Umfang eines Objekts oder Raums und sind Konzepte, die helfen, die Struktur und Eigenschaften von Räumen und physikalischen Größen zu verstehen.
Obwohl sie miteinander verbunden sind, unterscheiden sich "Dimensione" in der Mathematik und Physik grundlegend in ihrer Definition und Anwendung.
Was ist Zeit ?
Physikalisch betrachtet ist Zeit eine Dimension der sogenannten "vierdimensionalen Raumzeit", die Hermann Minkowski (* 1864 - † 1909) im Jahr 1908 eingeführt hat. Die Raumzeit existiert nicht nur auf der Erde, sondern ist eine universelle Größe, die überall im Universum existiert. Von uns Menschen, kann sie jedoch nur relativ erlebt werden, weil ihre Messung von Ort zu Ort und von Beobachter zu Beobachter variiert​.
​
​Die Existenz von Zeit ist sowohl in der Physik, als auch in der Philosophie umstritten. Während sie als grundlegende Dimension zur Beschreibung des Universums betrachtet wird, gibt es auch Argumente dafür, dass sie möglicherweise nicht unabhängig existiert oder sogar eine Illusion darstellt.
​
Mit dem Thema "Zeit" hat sich auch Horst Krohne intensiv beschäftigt. Die von ihm entwickelten "zeitverändernden Techniken" können in der Vergangenheit liegende, energetische Blockaden und belastende Themen behandeln und über den von ihm entdeckten "Lebenskalender", das "energetischen Gedächtnis" des Menschen, gespeicherte, ungelöste Konflikte, Traumata und Schockerlebnisse aufspüren und durch Hilfe der "Geistigen Welt" löschen.


Was ist Zeit ?
Physikalische Perspektiven
-
Zeit als physikalische Größe
In der Physik wird Zeit als fundamentale Größe betrachtet, die die Abfolge von Ereignissen beschreibt. Die Relativitätstheorie von Einstein zeigt, dass Zeit durch Gravitation und Geschwindigkeit beeinflusst werden kann. In quantenmechanischen Systemen erscheint die Zeit als unveränderlich und extern. Einige Forscher argumentieren deshalb, dass die Zeit in der Quantenmechanik möglicherweise eine Illusion ist. Nach Page und Wootters (1983) könnte die Zeit aus der Beziehung zwischen einem Objekt und einem anderen, das als Uhr fungiert, entstehen. Diese Perspektive deutet darauf hin, dass die Zeit nicht unabhängig existiert, sondern aus quantenmechanischen Wechselwirkungen hervorgeht.
-
Entropie und Zeit
Ein weiterer physikalischer Aspekt ist die Beziehung zwischen Zeit und Entropie. Die Richtung der Zeit wird in einem geschlossenen System, oft mit der Zunahme der Entropie (Maß für die Unordnung oder die Anzahl der möglichen Zustände eines Systems) verbunden, was bedeutet, dass die Zeit in eine Richtung fließt – von der Vergangenheit zur Zukunft (Zeitpfeil).
​
-
Irreversibilität
Die Natur der Zeit ist eng mit dem Konzept der Irreversibilität verbunden. Prozesse wie das Abbrennen einer Kerze oder das Mischen von Farben in Wasser sind Beispiele für Vorgänge, bei denen Ordnung in Unordnung übergeht. Diese Beobachtungen unterstützen die Vorstellung, dass die Zeit nicht rückwärtslaufen kann.
-
Quantenverschränkung
Die Quantenverschränkung zwingt uns dazu, die traditionelle Sicht von Kausalität und zeitlicher Abfolge von Ereignissen zu überdenken. Anton Zeilinger, ein österreichischer Quantenphysiker und Nobelpreisträger argumentiert, dass wir die Vorstellung aufgeben sollten, dass Eigenschaften von Teilchen bereits vor einer Messung festgelegt sind. Stattdessen könnte die "Realität" erst durch die Beobachtung entstehen. Dies würde bedeuten, dass die Zeit nicht linear verläuft und dass unsere Wahrnehmung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eine Illusion ist.
​
Philosophische Perspektiven
-
Existenz der Zeit
Einige Philosophen und Physiker argumentieren, dass Zeit möglicherweise eine Illusion ist. Deren Sichtweise wird dadurch gestützt, dass es keine universelle Gleichzeitigkeit gibt und dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleich real sind (Eternalismus). Dies bedeutet, dass Ereignisse aus der Vergangenheit und der Zukunft in der gleichen Weise existieren, wie gegenwärtige Ereignisse. Im Fall dieser Sichtweise könnte die Vorstellung von Zeit, als linearer Fluss, irreführend sein.
​
-
Subjektive Wahrnehmung
Die menschliche Wahrnehmung von Zeit ist stark subjektiv. Während wir den Fluss der Zeit empfinden, könnte dies nur eine Illusion sein, die aus unserer biologischen und psychologischen Natur resultiert. Jiddu Krishnamurti (* 1895 – † 1986) beschreiben Zeit als eine große intellektuelle Herausforderung für die Menschheit.